TELEDATA IT transformiert sich zum mitarbeitergeführten Unternehmen
In unserem letzten Blogbeitrag haben wir über die Anfänge unseres Umdenkens berichtet. Wie ist es uns gelungen, aus einem klassisch, hierarchisch aufgestellten, mittelständigen IT-Unternehmen ein zukunftsorientiertes Unternehmen zu machen, das sämtliche Hierarchien abschaffen will? In diesem Teil soll es nun darum gehen, wie wir das erste Mal erfahren haben, dass man mit Gruppendynamik mehr erreichen kann, als mit Entscheidungen Einzelner. Und selbstverständlich wollen wir euch auch einen Einblick in unsere Zukunftskonferenz gewähren. Aber der Reihe nach…
Probleme werden im Team gelöst
Anfang 2019 standen wir vor einem Problem, das schier unlösbar wirkte. Doch wir waren uns einig: Wenn alle mitanpacken, dann schaffen wir das. Und so war es dann auch: Es entstand eine Gruppendynamik, jeder fühlte sich in gewissem Maße verantwortlich und so wurde durch die Mithilfe der gesamten TELEDATA IT aus einem riesigen Problem ein gelöstes Problem – und das ganz ohne Anweisungen der Chefs! Tschakka… so kann es weitergehen!
Zukunftskonferenz: Unsere Chefs sorgen für eine große Überraschung
Im Mai stand dann ein Ereignis an, das uns allen sozusagen den letzten Schubser in die neue Richtung geben sollte: unsere Zukunftskonferenz. Nun werden sich einige Leser fragen: „Was bitte ist eine Zukunftskonferenz?!“ Ganz einfach: Die gesamte Belegschaft der TELEDATA IT traf sich zwei Tage lang auf einem Hofgut, um über die Zukunft der TELEDATA IT, unseres Unternehmens, nachzudenken und zu konferieren. Intensive Gespräche, anstrengende Gruppenarbeiten, jede Menge triefendes Hirnschmalz, kontroverse Dialoge… all das führte letztlich zu konstruktiven Ergebnissen. Am Ende dieser zwei Tage hat sich eines ganz besonders in unsere Gedächtnisse gebrannt: Die Schlussworte unserer Chefs. Und zwar: „50 Mitarbeiter treffen gemeinsam bessere Entscheidungen, als wir zwei Geschäftsführer alleine. Deshalb ist das die letzte Entscheidung, die wir beide treffen: Ab jetzt keine Entscheidungen mehr alleine zu treffen!“ Wow, das war eine Ansage… Gänsehaut pur!
Wir brauchen Betriebskatalysatoren
Trotz der ersten Euphorie bestand in einigen Punkten Klärungsbedarf: Wie wollen wir zukünftig Entscheidungen treffen? Wie organisieren wir uns? Wie schaffen wir die Transparenz, die wir dafür brauchen? Und, und, und… binnen weniger Tage meldeten sich zwölf Kolleginnen und Kollegen, um sich künftig aktiv um die Beantwortung genau dieser Fragen zu kümmern und um sich zu sogenannten „Betriebskatalysatoren“ ausbilden zu lassen.
Mehr zu diesem Thema lest ihr im kommenden Blogbeitrag…
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