Transformation
By 17. November 2021 Blog

Das müssen wir feiern! 

Seit unserer ersten Zukunftskonferenz im Mai 2019 sind inzwischen rund zweieinhalb Jahre ins Land gezogen, es ist viel passiert und einiges hat sich verändert. Unsere Betriebskatalysatoren gehen fleißig ihrer täglichen Arbeit nach und unterstützen die Kollegen bei Entscheidungsprozessen. Im Juni dieses Jahres durften unsere Katalysatoren auf ein zweitägiges Auffrischungsseminar und dort ihr Wissen vertiefen sowie Fragen zu aktuellen Anliegen platzieren. Eine Fragestellung, die in diesem Rahmen besprochen wurde, betrifft die Wertschätzung der erreichten Erfolge. So sollte es nicht als selbstverständlich erachtet werden, wenn man binnen so kurzer Zeit das ganze Unternehmen umkrempelt und gemeinsam als Firma großartige Arbeit leistet. Diese Leistungen muss man doch auch gebührend bejubeln! Daher stand unsere zweite Zukunftskonferenz ganz unter dem Motto „Feiern!“.

Let’s start braindumping!

Eine entsprechende Location dafür fanden wir inmitten Stuttgarts Zentrum. Den inhaltlichen Ablauf konzipierten unsere Transformationskatalysatoren Gebhard und Joan für uns, wir kümmerten uns um die organisatorische Vorbereitung. Damit wir die beiden Tage möglichst sicher miteinander verbringen konnten, sorgten zwei unserer dafür ausgebildeten Kolleginnen für die korrekte Testung vor Ort.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen starteten wir mit der Begrüßung durch unseren Moderator Joan, sowie einer kurzen Ansprache der Geschäftsführer Peter und Robin, in unsere Konferenz. Zuerst sammelten wir all unsere Themen der letzten Jahre, die wir unter anderem nach den Methoden der Betriebskatalyse bearbeitet hatten bzw. aktuell noch bearbeiten. Und das waren in der Tat so einige! Nach der Bewältigung kleinerer technischer Hindernisse priorisierten wir die Topics im Dreistufenmodell und versetzten uns in eine Retrospektive. Im Open Space Format reflektierten wir, was uns bei den genannten Prozessen einer #AdaptiveOrg nähergebracht oder uns davon entfernt hatte und natürlich auch was wir feiern müssten! Die resultierenden Dialoge, kreativen Bilder und kunstvollen Bastelmaisobjekte haben nicht nur für Erkenntnis und Bewusstsein gesorgt, sondern sind auch als Spiegel der Meinungsbilder aller Kollegen ein wahrer Schatz. Nach dem Flanieren durch den weitläufigen Seminarraum, wobei wir uns alle Themen nochmals in Ruhe ansehen konnten, ging es abschließend ans Voten, welche der aufgearbeiteten Themen für die Nachwelt erhalten bleiben sollten und es somit auch in die nächste Runde am Samstag schafften. Den restlichen Abend ließen wir beim gemeinsamen Dinner und dem einen oder anderen Drink in gemütlicher Runde ausklingen.

Business meets Improtheater! 

Nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück starteten wir um 10 Uhr in den arbeitsreichen Samstag. Zu unserer Überraschung fanden wir vier neue Gesichter in unserer Runde vor, die uns in einem so genannten Playshop über den Tag begleiten sollten. Unter der Anleitung von Verena, Sophia, Knut und Lars vom Improvisationstheater „Steife Brise“ sollten wir unsere vier am Vorabend gewählten Themen spielerischen und interaktiv aufarbeiten und anschließend jedes als Mini-Theaterszene vorführen. Bitte was?! Ja, genau: Business meets Improtheater! Wenn man sich unsere vier Themen aus unserem Geschäftsalltag so anschaute, dann waren die Genres für die Inszenierung umso spannender: Piraten, Wilder Westen, Norddeutsche Heimat und Sciencefiction. Das klang schon sehr nach einer ungewöhnlichen Kreativherausforderung.

Nach der Gruppenaufteilung ging es zuerst ein wenig verhalten los, aber die Moderatoren führten uns mit Spaß sicher und methodisch durch das Programm. Positive Psychologie und die Ansage Fehler nicht nur zuzulassen, sondern anzunehmen begleiteten uns durch den Playshop. Wir bekamen Einblicke ins Darstellen und lernten aneinander anknüpfende Geschichten zu erzählen. Über den Tag gingen wir aus uns heraus und konnten als Team aufeinander aufbauend interagieren. Am Ende präsentierte natürlich auch noch jede Gruppe ihre eigens entwickelte Theaterszene:

  • Geschäftsmodell – vom Krokodile häuten zum Rum-Imperium
  • Entscheidungsmodell – gemeinsam den schwierigen Weg gen Westen meistern
  • Microsoft 365 Produkteinführung – mit Teamwork das Schiff schaukeln
  • Katalyse im HelpDesk – die Befähigung zur interstellaren Kommunikation
 

Hier sorgte nicht nur der eine oder andere Insider für Brüller, teilweise lachten wir Tränen ob der gelungenen, humorvollen Darbietung unserer Kollegen. Den abschließenden Applaus hatte sich jede Gruppe wahrlich verdient. So lernten wir spielerisch komplexe Themen vereinfacht darzustellen und einen veränderten Blickwinkel einzunehmen. Vielleicht hilft es uns auch in Zukunft die Dinge nicht mehr ganz so verkopft zu betrachten. In jedem Fall war der überraschende Ausflug in die Welt des Theaters ein voller Erfolg und krönender Abschluss unserer zweiten Zukunftskonferenz. Das gemeinschaftliche Erlebnis war jedenfalls unbezahlbar!

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